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Statt Klasse 5 - jetzt TEAM 5 in der Grund- und Oberschule Schenkenland

Statt Klasse 5 - jetzt TEAM  5

 

Und Team steht nicht mehr für „Toll ein Anderer machts“ wie unser Trainer Danny Koch am ersten Tag unserer Klassenfahrt scherzhaft behauptete, sondern für

 

Toll endlich alle miteinander“

 

Erlebnisreiche Tage verbrachten wir in der Zeit vom 9.-bis 13. Mai 2011 im KIEZ Frauensee in Gräbendorf. Adventure  und Survival hieß unser  Thema, aber so kaum jemand konnte sich etwas darunter vorstellen.

Unser Trainer Danny Koch begrüßte uns am Nachmittag. Gleich die ersten gemeinsamen Spiele brachten uns ganz schön ins Grübeln: Muss immer einer der Beste sein, eine Gruppe gewinnen? Bringt es nicht für alle ein angenehmes Gefühl, gemeinsam etwas zu erreichen?

So etwas nachdenklich gestimmt erkundeten wir abends gemeinsam das große Gelände und warteten gespannt auf die nächsten Tage.

Dort hieß es: Auf in den Wald und hilfreiche Dinge aus der Natur lernen. Wusstet ihr, dass man sich mit Silberweidenruten die Zähne putzen kann, oder was gegen Sonnenbrand hilft? Alles wollen wir jetzt nicht verraten, vielleicht wollt ihr ja auch noch so eine Tour machen!

Auf jeden Fall wurden wir beim Bauen der Überlebenshütten richtig kreativ und arbeiteten auch schon gut miteinander. Genauso erfolgreich verlief der Bootbau und 22 Paddler konnten einige Meter auf dem Frauensee das Gefühl eines Entdeckers nachvollziehen.

Danny Koch übte mit allen, wie wir uns in Notsituationen verteidigen können, ohne andere zu verletzen. Der Respekt vor anderen wird in der Kampfkunst sehr ernst genommen und so erhielten wir noch viele weitere Informationen über diese japanische Tradition. Besonders eindrucksvoll war auch der Übungsraum mit vielen Zeichen, Bildern und Erinnerungsstücken vom Leben unseres Trainers.

Viel gäbe es noch zu berichten, z. Bsp. von der Disco oder dem vielfältigen Bastelangebot im KIEZ, dem Streichelzoo…… oder auch dass einige von uns am liebsten noch geblieben wären. Eines war für uns ein ganz wichtiges Zeichen unseres engeren Miteinanders: Die hohe Holzwand, die wir am ersten Tag nicht zusammen zu überwinden geschafft hatten, bewältigten wir am letzten Nachmittag gemeinsam und einander helfend.

Eine schöne Zeit, die uns mit den Erlebnissen und dem Gemeinschaftsgefühl hoffentlich lange erhalten bleibt. Wir wollen jedenfalls daran arbeiten.

 

                                                                                                          Team 5

 

 

Weitere Informationen

Veröffentlichung

Di, 17. Mai 2011

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