Schutzgemeinschaft „Spreewälder Meerrettich“
Spreewälder Meerrettich - Spezialität und Rarität zugleich
Die Ernte des Spreewälder Meerrettichs hat in den ersten Novemberwochen begonnen. Drei Bauern kultivieren noch dieses handar¬beitsintensive Wurzelgemüse. Zählt man die Flächen ihrer Meerrettichfelder zusammen, so sind das rund 10 Hektar. Die tiefgrün¬digen und etwas feuchten Böden lassen die scharfe Wurzel im Spreewald zwar besonders gut wachsen, aber im Vergleich zu anderen Meerrettichregionen ist die tatsächliche Anbaufläche relativ klein. Somit gehört der Spreewälder Meerrettich nicht nur zu den regionalen Spezialitäten, sondern auch zu den echten Raritäten. Zu erkennen ist diese am EU-Gütesiegel „Geschützte Geographische Angabe“ (g.g.A.). Dieses blau-gelbe Siegel trägt der Spreewälder Meerrettich seit 1999. Der Verbraucher erkennt daran, dass überwiegend Meerrettich aus dem Wirtschaftsraum Spreewald verwendet wurde. Bekannt und beliebt ist der Meerrettich zum einen wegen seines scharfen Geschmacks und auch wegen vieler gesundheits¬fördernder Inhaltsstoffe, die ihm den Beinamen „Penicillin der Bauern“ geben. Ob als natürliche Medizin in der Erkältungszeit, als Aufstrich für belegte Brote oder zur Verfeinerung von Saucen, Dressings und Suppen – das heimische Superfood hat es in sich. Der Spreewaldverein wünscht guten Appetit. Mehr Infos unter: www.gutes-spreewald.de/spreewaelder-meerrettich
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